Prävention, Erkennen und Bekämpfen von Bettwanzen

Die Bettwanzenbefälle generell und auch auf Alpenvereinshütten haben sich in den letzten Jahren gehäuft und bereiten den Gästen, Wirtsleuten und Sektionen zunehmend Kopfzerbrechen. Wir haben Euch hier Tipps rund um dieses Thema zusammengestellt. Foto: DAV/Hans Herbig

Maßnahmen vor der Reise und bei Ankunft in der Unterkunft

 

Bettwanzen sind nachtaktive Insekten und verstecken sich gerne in dunklen Ecken.

  • Verwendet helle Koffer
    Verwendet helle Koffer, da sie das Auffinden von Bettwanzen erleichtern.
  • Verpackt Kleidung und Gepäck sorgfältig
    Nutzt luftdichte Beutel oder Koffer-Organizer, um Kleidung und persönliche Gegenstände sicher zu verstauen. Dies reduziert die Chancen, dass Bettwanzen in Eure Sachen gelangen. Haltet Gepäck sowohl vom Boden als auch vom Bett fern und verwendet Bettwanzenbarrieren

    In Hotelzimmern und anderen Unterkünften solltet Ihr das Gepäck auf Kofferständer oder Tische legen, anstatt es auf den Boden oder das Bett zu stellen. Zusätzlich könnt Ihr spezielle Bettwanzenbarrieren oder doppelseitiges Klebeband um die Beine des Bettes anbringen. Dies erschwert den Bettwanzen den Zugang zu Eurem Schlafbereich erheblich. Lasst Gepäckstücke und Koffer während des gesamten Urlaubs, wenn es geht, verschlossen. Bewahrt das Gepäck möglichst weit von den Schlafräumen entfernt (zum Beispiel im Badezimmer). Legt Gepäckstücke auf keinen Fall unter Betten. Auf manchen Alpenhütten dürfen Rucksäcke wegen der Gefahr der Verbreitung der Bettwanzen gar nicht mehr mit auf die Zimmer und Lager genommen werden. Das ist eine sehr sinnvolle Maßnahme. Helft dabei unbedingt mit. Häufig werden mitgebrachte Hüttenschlafsäcke als Vorsichtsmaßnahme in der Mikrowelle auf über 55 Grad erhitzt. Manche Hütten stellen auch eigene bereit. Haltet Euch an die Vorschriften des Gastgebers und helft so mit, die Bettwanzen zu bekämpfen.
     
  • Inspiziert die Unterkunft bei Ankunft
    Sobald Ihr das Hotelzimmer betretet, inspiziert das Bett, die Bettwäsche, die Matratze und den Bettrahmen ggf. mit Taschenlampe sorgfältig. Sucht nach den typischen Anzeichen von Bettwanzen, wie kleinen roten oder schwarzen Flecken, winzigen Insekten auf Bettlaken, Matratzen oder Möbeln, abgestreifte Haut oder Kot.
  • Inspiziert das Bett
    Beginn mit einer gründlichen Überprüfung des Bettes. Zieht die Bettwäsche zurück und untersucht die Matratze sowie den Bettrahmen. Sucht nach kleinen, braunen oder roten Insekten, die sich möglicherweise bewegen und ob es winzige schwarze Punkte gibt, die auf Kot oder Blutrückstände hinweisen können.
  • Untersucht andere Möbel und Teppiche
    Setzt die Inspektion im Zimmer fort, indem Ihr auch andere Möbelstücke wie Sofas, Stühle und Teppiche untersucht. Bettwanzen verstecken sich gerne in Rissen und Spalten dieser Gegenstände.
  • Prüft Badezimmer und Kleiderschränke
    Lasst keine Ecke unkontrolliert. Überprüft auch das Badezimmer und den Kleiderschrank auf Anzeichen von Bettwanzenbefall.
  • Verwendet eine Taschenlampe oder ein Handylicht
    Das zusätzliche Licht kann hilfreich sein, um dunkle Ecken und Spalten zu beleuchten, in denen Bettwanzen sich verstecken könnten. Benutzt eine Taschenlampe und tragt dabei Handschuhe, um sich vor möglichen Bettwanzen zu schützen.
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Maßnahmen bei Bettwanzenbefall in der Unterkunft

 

  • Dokumentiert verdächtige Funde 
    Falls Ihr verdächtige Anzeichen oder Insekten entdeckt, macht Fotos oder schreibt Notizen. Diese Informationen können wichtig sein, wenn Ihr Euch an das verantwortliche Personal wendet oder im Nachhinein mögliche Schritte unternehmen müsst.
  • Bleibt ruhig
    Bewahrt Ruhe. Die Entdeckung von Bettwanzen kann beunruhigend sein, aber es ist wichtig, ruhig zu bleiben und keine Panik zu verbreiten.
  • Isoliert den Fund
    Wenn Ihr Bettwanzen in Eurem Zimmer seht, versucht, den genauen Fundort zu isolieren. Vermeidet es, Gegenstände oder Kleidung zu bewegen, da dies die Verbreitung der Bettwanzen begünstigen könnte.
  • Benachrichtigt das verantwortliche Personal
    Informiert umgehend das Personal der Unterkunft über den Befall. Zeigt ihnen die entdeckten Bettwanzen. Bittet um eine umgehende Schädlingsbekämpfung.
  • Verlangt einen Zimmerwechsel
    Wenn möglich, bittet um eine Verlegung in ein anderes, bettwanzenfreies Zimmer. Stellt sicher, dass dieses Zimmer vor Eurem Einzug gründlich auf Bettwanzen inspiziert wurde.
  • Haltet Euer Gepäck isoliert
    Bis zur Klärung der Situation solltet Ihr euer Gepäck in Plastikbeuteln verschließen, um zu verhindern, dass Bettwanzen sich darin verstecken.
  • Vermeidet den Gebrauch der eigenen Kleidung und Gegenstände
    Bewahrt persönliche Kleidungsstücke oder Gegenstände vorübergehend in Plastikbeuteln oder speziellen Behältern, wenn Ihr befürchtet, dass Bettwanzen auf diese übergegangen sind. Diese Maßnahme soll verhindern, dass die Bettwanzen sich weiter auf Eure persönlichen Sachen ausbreiten und sie kontaminieren. Es ist wichtig, zu verhindern, dass Bettwanzen in eigenes Gepäck oder Kleidung gelangen und so eine ungewollte Verbreitung verursachen.
     

Maßnahmen, wenn Ihr im Urlaub mit Bettwanzen in Kontakt gekommen seid und wie Ihr eine mögliche Ausbreitung nach Hause bei Rückkehr verhindert

 

  • Inspiziert das Gepäck direkt in der Badewanne nach der Rückkehr zu Hause
    Bei Rückkehr nach Hause solltet Ihr Kleidung und persönlichen Gegenstände erneut inspizieren.Und das am besten in der Badewanne, um einen potenziellen Befall besser erkennen zu können. Es ist wichtig sicherzustellen, dass sich keine Bettwanzen bei Euch zuhause ausbreiten. Wenn Ihr Euer Gepäck selbst überprüft habt und nicht fündig geworden seid, ist trotzdem erhöhte Vorsicht geboten. Lagert das Gepäck bei der Ankunft zu Hause auf keinen Fall im Schlafzimmer. Verhindert eine Ausbreitung der Bettwanzen und legt das Gepäck zuerst für mindestens ein paar Tage in die Badewanne. An den glatten Seiten der Wanne können die Wanzen nicht hoch. Wenn Ihr das Gepäck anhebt, könnt Ihr eventuell Wanzen darunter entdecken und so den Befall bestätigen. Wenn Ihr einen PKW zur Verfügung habt, könnt Ihr das Gepäck zuerst im Auto lassen und dieses in die Sonne stellen. Im Hochsommer kann ein Auto sich auf über 55 Grad erhitzen. Wenn dies geschieht, würden die Wanzen darin sterben. Nutzt ein Thermometer zur Überprüfung der Temperatur.
  • Vermeidet den Gebrauch der eigenen Gegenstände
    Vermeidet den Gebrauch von Gegenständen, die im Urlaub verwendet wurden und bei denen Ihr denkt, dass sie kontaminiert sein könnten. Dies schließt Kleidung, Koffer und persönliche Gegenstände ein.
     

Maßnahmen, wenn Bettwanzen oder Spuren von Bettwanzen gefunden worden sind

 

  • Trennt betroffene Kleidung und Gepäck
    Trennt betroffene Kleidung und Gepäck von nicht kontaminierter Kleidung und Gegenständen, wenn Ihr vermutet, dass diese mit Bettwanzen in Kontakt gekommen sind. Verwahrt sie in verschließbaren Plastikbeuteln, um eine Ausbreitung zu verhindern.
  • Behandelt betroffene Bekleidung und Gepäckstücke mit Hitze oder Kälte
    Bettwanzen können Hitze über 45 Grad nicht überstehen. Wascht Kleidung, Bettwäsche und andere Textilien deshalb bei mindestens 50 Grad. Trocknet sie anschließend bei höchstmöglicher Hitze, wenn möglich im Wäschetrockner. Gebt die Wäsche nach dem Waschen am besten in große Plastikboxen, welche Ihr über ein paar Wochen luftdicht verschließt. So könnt Ihr kontrollieren, dass auch wirklich keine Bettwanze überlebt hat. Auch der Backofen sorgt für ausreichende Temperaturen für eine Wärmebehandlung, die mindestens 60 Minuten dauern muss. Selbst eine Mikrowelle kann bei Bettwanzen erste Hilfe bieten. Autobesitzer können im Sommer ihr Auto nutzen und befallene Gegenstände verpackt in luftdichten Plastikbeuteln in das aufgeheizte Auto legen. Dazu sollte das Auto am besten mehrere Stunden direkt in der Sonne parken. Auch im Gewächshaus könnt Ihr Bettwanzen durch die darin entstehende Hitze vernichten. Habt Ihr sogar eine Sauna zur Verfügung, ist auch das eine Möglichkeit die Plagegeister abzutöten. Bettwanzen können Kälte bei minus 18 Grad nicht überstehen. Alternativ könnt Ihr daher befallene Gegenstände oder Textilien ins Gefrierfach oder die Tiefkühltruhe legen. Die Bekämpfung von Bettwanzen mit Kälte ist auf jeden Fall unsicherer als die Bekämpfung mit Hitze. Es kommt hier auf die Bettwanzenart an. Auch wenn die Plagegeister ihren Mechanismus bei Kälte herunterfahren und tot wirken, da sie sich nicht mehr bewegen, überleben sie eine Behandlung mit Kälte doch über mehrere Tage. Wenn Ihr also einzelne Gegenstände in Eure Gefriertruhe geben wollt, überprüft die Temperatur. Belasst die Gegenstände auf jeden Fall für mehrere Wochen in der Gefriertruhe und gebt sie am besten in Plastikbeutel, um Schäden durch Kondenswasser und Feuchtigkeit zu vermeiden.
  • Bekämpft freilaufende Bettwanzen
    Freilaufende Bettwanzen könnt Ihr zertreten oder mit der Fliegenklatsche zerquetschen. Alternativ könnt Ihr die Tiere mit dem Staubsauger einsaugen. Verschließt Staubsaugerbeutel und Inhalt gut in einer Plastiktüte. Friert diese im Tiefkühlfach ein, um die Insekten zu töten oder setzt sie großer Hitze über längere Zeit beispielsweise in der Sonne aus.
  • Überprüft Schuhe und andere nicht waschbare Gegenstände
    Inspiziert die Schuhe und andere Gegenstände, die nicht gewaschen werden können, gründlich auf Anzeichen von Bettwanzen und kontaminiert sie nicht weiter.
  • Beauftragt professionelle Schädlingsbekämpfung
    Beauftragt eine professionelle Schädlingsbekämpfung, falls Ihr vermutet, dass Bettwanzen nach Hause gelangt sind oder es tatsächlich befallen ist, um das Problem zu beseitigen. Sind die Parasiten einmal im Haus, kann nur eine professionelle Schädlingsbekämpfung die gesamte Bettwanzen-Population vernichten.

 

Bettwanzen erkennen und das Aussehen von Bettwanzen

 

Im ausgewachsenen Stadium sind Bettwanzen bis zu 7mm groß und haben eine gelblich braune Färbung. Umso mehr Blut sie saugen, desto dunkler, röter und runder werden sie. Nüchtern sind sie so flach wie Papier und können sich so in engsten Ritzen, hinter Tapeten und Spalten einnisten. Bettwanzen werden deshalb auch im Volksmund als Tapetenflunder bezeichnet. Die Eier sind mit bloßem Auge kaum zu erkennen, so auch die Nymphen im ersten Stadium vor ihrer ersten Blutmahlzeit. Die Wahrscheinlichkeit einen geringen Bettwanzenbefall mit bloßem Auge zu erkennen, ist äußerst niedrig. Selbst ein Profi hat Schwierigkeiten einen geringen Befall zu erkennen.

Verstecke von Bettwanzen

Bettwanzen verstecken sich meist hinter lockeren Tapeten und Leisten oder in anderen Ritzen und Spalten. In der Dämmerung werden sie aktiv und suchen ihre Wirte auf, um Blut zu saugen. Häufige Verstecke der Bettwanzen sind:

  • Bettgestell
  • Matratzensäume
  • Nachttische
  • Schubladen und Schränke
  • Kleiderschränke
  • Teppichböden
  • Steckdosen
  • Sockelleisten
  • Bohrlöcher
  • Zwischenräume in Holzdielen
  • Tapetensäume
  • Wandbehänge
  • Telefon- und Stromanschlüsse
  • Kabelkanäle

Wenn Schädlingsbekämpfende den Bettwanzen zu Leibe rücken, versuchen die Quälgeister zu fliehen. Deswegen können sich Bettwanzen nach einer Bekämpfung auch weit entfernt von den Schlafplätzen der Menschen verstecken. Dort harren sie dann auch gerne ein paar Wochen aus, bis sie wieder zurück zu ihrem Wirt wandern. Bettwanzen verbreiten sich schnell. Eine weibliche Bettwanze legt in ihrer Lebenszeit bis zu 500 Eier in schwer zugänglichen Bereichen ab.

Anzeichen von Bettwanzen

Da Bettwanzen selbst nachtaktiv sind, findet Ihr, wenn überhaupt, häufiger andere Anzeichen für einen Befall.

  • Bettwanzenkot: kleine schwarze Flecken, kleiner als 1 mm, auf der Matratze oder dem Bettgestell. Bettwanzen scheiden direkt nach jeder Nahrungsaufnahme Kot bestehend aus getrocknetem Blut aus.
  • Häutungsreste: mehrere Lagen abgestreifter, gelblicher, fast durchsichtiger Haut in Form der Wanzen hinter dem Kopfteil Ihres Bettgestells, entlang der Fußleisten oder in den Nähten der Matratze.
    Bettwanzen durchlaufen sieben Stadien während ihres Lebenszyklus. Vor jeder Lebensphase müssen sie sich häuten. Übrigens brauchen Sie für die Weiterentwicklung in das nächste Stadium auch mindestens eine Blutmahlzeit.
  • Blutflecken: winzige rote Flecken auf der Matratze und den Bettlaken. Dies sind die Reste des nächtlichen Blutsaugens der Wanzen.
  • Kränklich-süßlicher Geruch: Wenn der Befall schon stark fortgeschritten ist, kann es sein, dass Sie den mandelähnlichen kränklich-süßlichen Geruch in Ihrer Wohnung oder Ihrem Objekt wahrnehmen.
  • Bettwanzeneier: sehr kleine, weißliche und oval geformte Gebilde. Sie kommen meistens in kleinen Trauben vor und kleben in Zwischenräumen von Möbelstücken oder Armaturen. Eher selten findet man die Eier auch direkt am Bett, wenn dann meist an den Nähten der Matratze.
  • Bisse: Bettwanzen ernähren sich durch Bisse in freiliegende Haut. Ausgewachsene Bettwanzen saugen, wenn möglich, etwa einmal pro Woche. Sie schlüpfen dabei nicht gerne unter Bettdecken und besonders nicht unter Kleidungsstücke. Wenn Sie also nachts einen Pyjama tragen und die Bisse vor allem an den Rändern der Ärmel und Hosenbeine vorkommen, kann dies ein Hinweis auf Bettwanzen sein. Meist treten die Bettwanzenbisse in sogenannten Straßen auf.
    Die Reaktionen beim Menschen sind aber sehr individuell und unterschiedlich. Manche reagieren gar nicht, andere hingegen leiden wochenlang unter stark juckenden Stichen. Wieder andere entwickeln heftige allergische Symptome. Diese treten manchmal aber erst bis zu zwei Wochen nach dem tatsächlichen Saugen der Wanze auf. Aus diesem Grund ist es unmöglich anhand der Bisse oder der Reaktion des Menschen einen Bettwanzenbefall eindeutig zu identifizieren und zu lokalisieren. Ward Ihr etwa im Urlaub in mehreren Hotels zu Gast und kommt nach zwei Wochen mit Bissen zurück wäre es unmöglich zu sagen, in welchem Hotel Ihr von den Bettwanzen gebissen wurdet und ob Ihr die Wanzen nicht sogar schon mit nach Hause gebracht habt.

Verbreitung von Bettwanzen

Bettwanzen nutzen den Menschen und Gegenstände, um von einem Ort zum nächsten zu gelangen. Bei Reisenden kriechen sie nachts in deren Gepäckstücke. Gut versteckt in den Falten und Nähten der Rucksäcke und Koffer werden sie von der Reise mit nach Hause oder in die nächste Unterkunft gebracht. Vorsicht ist auch bei Gebrauchtwaren geboten. Mit dem Erwerb von Second-Hand-Kleidung, gebrauchten Möbelstücken oder Einrichtungsgegenständen könnt Ihr Euch schnell die Bettwanzen nach Hause holen. Bettwanzen verbreiten sich außerdem über Kabelschächte und Rohrleitungen in benachbarte Räume und Wohnungen. Ein weiterer Übertragungsort kann auch eine gemeinschaftlich genutzte Waschmaschine sein. Als generelle Vorsichtsmaßnahme können Ihr bei Euch zuhause Ritzen von Parkettböden oder Holzdecken versiegeln. Ihr könnt alle möglichen Verstecke wie Bodenleisten, Leitungsrohre usw. öfters auf Ungeziefer kontrollieren.

 

Vorbereitung zur Prävention und Bettwanzenbekämpfung

Bevor Ihr loslegt, besorgt Euch möglichst zuerst folgende Dinge:

  • Taschenlampe
  • Eventuell Werkzeuge zur Demontage des Bettes oder anderer Möbelstücke
  • Große Müllsäcke mit Zugband
  • Staubsauger mit Fugendüse
  • Waschmaschine und wenn möglich Wäschetrockner
  • Eventuell Dampfreiniger
  • Zangen/Pinzetten
  • Eine Plastikhülle für die Matratze
  • Klebeband, um die Hülle um die Matratze zu verschließen
  • Doppelseitiges Klebeband oder Vaseline, um Bettwanzenbarrieren zu schaffen
  • Verkleidung für das Bettgestell bei Betten mit Stoffelementen und Sofas
  • Silikondichtstoff oder Spachtelmasse, um Ritzen in Wänden oder in Rahmenbetten abzudichten
  • Bettisolationsvorrichtung (z.B. ClimbUp Interceptor). Eine Insektenfalle, die man unter die Bettpfosten legt.

Hier findet ihr den Flyer vom Alpenverein zum Thema Bettwanzen

Und einen redaktionellen Beitrag: Bettwanzen auf Alpenvereinshütten: Auf der Mauer auf der Lauer

Der DAV wird vom Umweltbundesamt im Umgang und der Bekämpfung von Bettwanzen beraten. Weitere Fragen beantworten auch die vom Umweltbundesamt veröffentlichten Broschüren: